Nachhaltiger Transportschutz mit Mehrwert-Faktor
W.AG realisiert kundenspezifische Koffersysteme für die Medizin- und Labortechnik
Basierend auf sechs Designlinien und dem Einsatz nachhaltiger Werkstoffe fertigt W.AG maßgeschneiderte Kofferlösungen für die Hersteller medizin-, reha- und labortechnischer Produkte. Als Transportschutz für empfindliche Instrumente und Geräte unterstützen sie zugleich deren einfache Anwendung und lassen sich als aktive Komponente für das Markenbranding nutzen. Umfassende Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen ermöglichen es dem Unternehmen, hochfunktionelle Koffer und Cases nach „Made in Germany“-Maßstäben zu realisieren.
Geisa, September 2023. – Die Realisierung branchen- und produktspezifisch individualisierter Kofferlösungen gehört seit über 30 Jahren zu den Kernkompetenzen des deutschen Herstellers W.AG. Dabei gilt das Unternehmen zugleich als Vorreiter bei Umsetzung von Aspekten der Ressourcenschonung und des Klimaschutzes. Die Grundlage dafür hat es sich selbst geschaffen: Mit etwa 100 Koffer- und Case-Varianten in sechs attraktiven Designkollektionen, zwei auf Nachhaltigkeitskriterien ausgelegten Werkstoffgruppen und umfassenden Kompetenzen rund um die Produktion der Gehäuse, die Fertigung der Inlays und das Bedrucken der Koffer. W.AG offeriert damit ein Leistungsspektrum, auf das die Produktentwickler und Hersteller vieler Branchen bei der Wahl ihrer Verpackungen, Transportbehälter und Aufbewahrungsmittel zugreifen. Führend sind hierbei unter anderem die Unternehmen der Medizin-, Reha- und Labortechnik, denen meist sehr daran liegt, ihre sensiblen und mitunter technisch komplexen Produkte und Produktkits mit schützenden Store-and-Use-Lösungen auszustatten, die dem Anwender einen praktischen Mehrwert bieten und zugleich die Markenbildung unterstützen. „Koffer und Cases aus dem Hause W.AG sind perfekt abgestimmt auf die Anforderungen ihres Inhalts, werden mit Blick auf die Usability-Ansprüche der Nutzer entwickelt und sind meist eingebunden in das Markenbranding des Kunden“, erklärt W.AG-Geschäftsführer Bertram Göb. Ganz gleich also, ob es beispielsweise um audiometrische Bestecke, dermastokopische Diagnosemittel, Geräte zur Blutdruckmessung oder Produkte zur Ersten Hilfe oder ambulanten Pflege geht: Stets orientieren sich Formgebung, Größe, Farbe, Innengestaltung, Verschlussmechanik, Bedruckung und alle anderen Aspekte des Designs und der Konstruktion an den Voraussetzungen, die die Technik der Produkte, die Bedingungen der Branche und die Wünsche der Kunden vorgeben.
Gezielt zur perfekten Kofferlösung
Über die Fachkenntnisse von mittlerweile acht Key-Account-Managern und ein Drei-Stufen-Modell stellt W.AG sicher, dass jeder Kunde der Medizin- und Labortechnik am Ende aller Entscheidungs- und Auswahlprozesse auch de facto die gewünschte Koffer- oder Case-Lösung für sein Analysegerät, Heilmittel oder Pflegeprodukt in den Händen hält. In der ersten Stufe wird zunächst die Frage behandelt, welcher Koffertypus die Vorgaben am besten abzudecken vermag: Der universell einsetzbare TWIST, der widerstandsfähige JAZZ, der inzwischen weltweit bald zwölf Millionen Mal verkaufte TEKNO, der auf hohe Tragfähigkeit ausgelegte HEAVY oder eine der beiden kompakten Kleinteileboxen BEAT oder SWING. Im Zuge der Auswahl der optimalen Designkollektion hat der Kunde zudem die Möglichkeit, zwischen den zwei Werkstofflinien PURELINE und ORGANICLINE zu wählen. Beide folgen – in der Kofferbranche bislang einmalig – dem Primat der Nachhaltigkeit!
Die Koffer der PURELINE-Kollektion bestehen aus zertifiziertem, sortenreinem und zu 100 Prozent recyclingfähigem Polypropylen. Es ist frei von Schad- und Giftstoffen und Weichmachern und wird auch in der Lebensmitteltechnik verwendet. Besonders relevant für den hygienesensiblen Einsatz in der Medizin- und Labortechnik ist, dass sich das Material desinfizieren und sehr einfach reinigen lässt. Die Koffer- und Case-Lösungen der ORGANICLINE werden hingegen aus Arboblend® gefertigt. Dieses Bio-Compound besteht zu bis zu 93 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und wurde wiederholt mit dem Markensiegel Green Brand ausgezeichnet. W.AG verarbeitet beide Werkstoffe in seinen eigenen Spritzgießlinien im Stammwerk in Geisa.
Mehrwert-Faktor Inlay
Die Koffer und Cases von W.AG sind grundsätzlich mehrwegfähige und langlebige Komplettlösungen, die den Nutzwert der darin transportierten und aufbewahrten Medizin-, Reha- und Laborprodukte erhöhen. Entscheidend dafür ist nicht nur das funktionelle Design und die hohe Verarbeitungsqualität der Koffergehäuse, sondern auch jener Faktor, der als dritter Aspekt des Drei-Stufen-Modells zur Wahl steht: Die Kompetenzen von W.AG in den Bereichen Inlay-Fertigung und Bedruckungstechnik.
Die Inlays können aus harten oder weichen Platten- und Noppenschäumen bestehen und ebenfalls schadstoff- und giftstofffrei ausgeführt werden. Als Materialien stehen sortenreines Polystyrol und Polypropylen sowie erneut Arboblend® zur Verfügung. Mit modernen Verfahren wie dem Wasserstrahlschneiden, dem Laserschneiden und -gravieren sowie mittels Frästechnik erstellt W.AG daraus konturengenaue, mitunter farbige und bedruckte Inlays mit schützenden, ordnenden und repräsentativen Funktionen. Da besonders leicht zu reinigen und desinfizierbar, sind für den Einsatz in der Medizin- und Labortechnik insbesondere auch die Tiefzieheinlagen im Inlay-Portfolio von W.AG eine beliebte Alternative. Und Bertram Göb fügt hinzu: „Die Funktionalität des Kofferinneren kann mit Zwischenplatten und Fenstertaschen zusätzlich erweitert werden.“
Funktionelle Aufwertung durch Bedruckung
Eine zusätzliche Aufwertung erhalten die Koffer und Cases von W.AG durch das äußere und innere Beschriften und Bebildern der Gehäuse-Halbschalen. Entscheidend hierbei: Über den traditionellen Tampon- und Siebdruck hinaus bietet das Unternehmen mit dem In-Mould-Labeling (IML) und dem Digitaldruck zwei Premium-Verfahren an. Während nämlich der Digitaldruck als überaus wirtschaftliche Kleinserienlösung punktet, „glänzt“ das IML mit der optischen Güte seiner brillanten Colorprints. Sie bilden eine Einheit mit der Oberfläche des Koffergehäuses und erweisen sich unempfindlich gegenüber Nässe, Temperatur, UV-Licht und mechanischen Abrieb. Mit dem IML aufgedruckte Bedien-, Hygiene- und Sicherheitshinweise können daher nicht verloren gehen und sind immer dort verfügbar, wo der Anwender sie benötigt – direkt am Einsatzort der Medizin- oder Laborprodukte. Fotos und Grafiken mit Werbe- und Markenbotschaften bleiben dauerhaft farbintensiv und kontraststark.
Die Hersteller von Produkten der Medizin-, Reha- und Labortechnik bei der Suche nach der idealen Koffer- oder Case-Lösung partnerschaftlich zu begleiten, ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie von W.AG. „Unsere Consulting-, Service- und Entwicklungsleistungen orientieren sich in jeder Phase der Entscheidungsfindung stets an den individuellen Wünschen unseres Kunden“, betont Geschäftsführer Bertram Göb. ms
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Michael Stöcker, Freier Fachjournalist, Darmstadt