Hightech-Lösung mit professionellem Support
KAGER bietet vielseitigen Epoxidharz-Klebstoff und ausführliche Produktberatung
Der Epoxidharz-Klebstoff 4439 im aktuellen Portfolio von KAGER ist ein universell einsetzbares Zweikomponenten-System, mit dem sich Bauteile aus vielen verschiedenen Werkstoffen verbinden, vergießen und ummanteln lassen. Um die erfolgreiche Anwendung dieser vielseitigen Problemlösung sicherzustellen, bietet das Unternehmen dazu eine kompetente und individuell abgestimmte Produktberatung an. So erfährt der Kunde aus erster Hand, ob er die richtige Wahl getroffen hat und was bei der Handhabung dieses Industrieklebstoffs im Detail zu beachten ist.
Dietzenbach, August 2025. – Wohin man in Industrie, Handwerk, Forschung und Entwicklung auch schaut: Vielerorts hat die Klebetechnik inzwischen traditionelle Fügeverfahren wie das Schweißen oder Verschrauben ersetzt. Kleben ist funkenfrei und leise, kann oft problemlos in automatisierte Montageprozesse integriert werden und hinterlässt in der Regel keine sichtbaren Oberflächenspuren. Wie vielseitig sich moderne Klebstoffe heute einsetzen lassen, veranschaulicht der innovative Zwei-Komponenten-Kleber Epoxy 4439 aus dem aktuellen Portfolio von KAGER. Dieser Universalist unter den Epoxidharz-Klebstoffen deckt dank seiner chemisch-physikalischen Eigenschaften eine enorme Bandbreite an denkbaren Anwendungen ab. Als lösungsmittelfreier Allrounder hält er Temperaturen von -40° C bis +250° C stand und erweist sich damit als überaus kälte- und hitzebeständig. Um allerdings ein konkretes Bild von den Möglichkeiten und Grenzen dieses Industrieklebstoffs zu gewinnen, empfiehlt es sich, vor der Kaufentscheidung einen Produktberater von KAGER zu konsultieren. Diesen Service stellt das deutsche Unternehmen all seinen Kunden stets kostenfrei zur Verfügung; es unterscheidet sich damit von vielen anderen Lieferanten und Händlern.
Mehrwert dank Beratung
Im Gespräch mit einem Produktberater von KAGER erhält der potenzielle Anwender zahlreiche wichtige Anregungen und Tipps, die den erfolgreichen Einsatz des Epoxidharz-Klebstoffs Typ 4439 gewährleisten. So erfährt er beispielsweise, dass sich dieser dünnflüssige Reaktionskleber bis zu einer Temperatur von 150° C als Verbindungsmittel und bis 250° C zugleich auch als Vergussmasse für elektrotechnische Baugruppen verwenden lässt. Direkt nach der Vermischung der beiden Komponenten Harz und Härter weist der Klebstoff eine sehr niedrige Viskosität (also hohe Fließfähigkeit) von 1.500 mPas auf. Das bedeutet, dass er während der Applikation sehr gut in feine Spalte (und Risse) eindringt. Infolgedessen lässt er sich als hocheffizientes Fügemittel sowohl für Aufgaben in der Baugruppen-Montage als auch für Reparaturarbeiten in der Instandhaltung einsetzen! Ein weiterer Vorteil: Der Epoxidharz-Klebstoff 4439 härtet relativ hoch aus (Shore-Härte D80), womit er als mechanisch belastbarer Schutzmantel für elektronische und elektrotechnische Baugruppen infrage kommt.
Grundsätzlich eignet sich dieser Industrieklebstoff von KAGER zum Verkleben und Ummanteln von Bauteilen aus Metall, Glas und Kunststoff. Seine Anwendung erfordert etwas Geschick, ist aber kein Hexenwerk. Auch hierzu lohnt sich ein Gespräch mit einem der Produktberater des Unternehmens, denn sie wissen: Die beiden Komponenten (Harz, Härter) sind sorgsam zu mischen bis die Masse eine homogene Farbe aufweist. Am besten gelingt dies mit einem Rührgerät. Anschließend lässt sich die Mischung gleichmäßig auf saubere und fettfreie Oberflächen auftragen. Metallische Flächen sollten zuvor angeschliffen werden.
Großzügige Topfzeit bietet Spielraum
Die Topfzeit – das ist jene Zeit, in der sich der Klebstoff nach dem Mischen verarbeiten lässt – ist beim Epoxy 4439 großzügig ausgelegt. Sie beträgt bei +20° C etwa 100 Minuten. Nach einer Aushärtezeit von etwa drei Stunden bei 100° C oder 24 Stunden bei Raumtemperatur lässt sich die Klebestelle belasten. Der Klebstoff härtet nahezu schwundfrei aus. Die Klebestelle ist dann sowohl beständig gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse als auch gegen viele Schmierstoffe und verdünnte Säuren und Laugen.
Derzeit wird der Zwei-Komponenten-Kleber Epoxy 4439 von KAGER unter anderem in der Automobil-, Elektro- und Energietechnik eingesetzt. Auch in Leichtbau-Anwendungen, in denen man häufig auf Verbindungstechniken wie das Schrauben oder Schweißen verzichten möchte, gilt das Kleben mit modernen Epoxies als überaus attraktive Alternative. Da das Wissen um die chemische Zusammensetzung und Gefahrstoff-Einstufung eines solchen Klebstoffs für Anwender in allen Branchen eine wichtige Rolle spielt, erhält der KAGER-Kunde zum Produkt stets auch die passenden Sicherheits-Datenblätter nach EG-Verordnung 1907/2006. ms
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Michael Stöcker, Freier Fachjournalist, Darmstadt